Wiesen-Witwenblume

 

Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis)
Foto: © klahen
Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis)
Foto: © klahen
Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis) mit gelbbindiger Furchenbiene (Halictus scabiosae) Foto: © klahen

Steckbrief

Name:Wiesen-Witwenblume oder Acker-Witwenblume
Latein. Name:Knautia arvensis oder Scabiosa arvensis
Familie:Geißblattgewächse, Unterfamilie Kardengewächse
Blütezeit:Mai bis September
Blütenfarbe:Rosa-lila
Blütenform:4-zählig, zu Kronröhre verwachsen
Blütenstand:Blütenköpfe mit bis zu 50 Blüten mit gemeinsamer Blütenhülle, rau beharrt
Bestäubung:Bienen, Schmetterlinge, Selbstbestäubung
Samen:Im September, Ameisen-, Menschen-, Tierverbreitung
Blätter:Grundständige Rosette und gegenständige Blätter am Stengel (Halbrosettenpflanze), fiederspaltig, graugrün, matt
Stängel:Steife Härchen
Wuchshöhe:30 – 80 cm
Lebensdauer:Ausdauernde, sommergrüne, krautige Pflanze
Lebensform:Rhizom (Wurzel) zur Überwinterung
Eigenschaften:Samen über 35 Jahre keimfähig
Besonderheiten:Zwittrige und rein weibliche Blüten
Nektar-,
Pollenquelle:
Sandbienen (Andrena), Furchenbienen (Halictus) , Schmalbienen (Lasioglossum), Blattschneiderbienen (Megachile), Hosenbienen (Dasypoda)
Standort:Mag basischen Boden, keine Staunässe
Vorkommen:Halbtrockenrasen, Wegränder, nährstoffreiche Wiesen, extensiv bewirtschaftete Äcker
Häufigkeit:Gemein (überall zu finden)
Gefährdung:Keine

Literaturverzeichnis:
Acker-Witwenblume. 22.12.2021. in Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Acker-Witwenblume
Rothmaler, Werner. Exkursionsflora. 12. Auflage. Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin. 1984
Westrich, Paul. Die Wildbienen Deutschlands. Ulmer. 2018

Verfasser: Ruth, NABU Meerbachtal, 04/2022

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